9 von 10 Frauen über 20 Jahren leiden unter Cellulite. Grund dafür sind Fasern, die Haut nach unten ziehen und Dellen entstehen lassen. Eines vorweg: Gegen die strukturelle Cellulite helfen leider keine Hausmittel und auch kein Sport. Um strukturelle Cellulite langfristig zu entfernen, kann die Cellfina®-Methode angewendet werden. Orangenhaut hingegen wird durch Gewichtszunahme, wenig Sport, Hormone und ungesunde Ernährung gefördert. Wer seine Haut schützen will, muss sie pflegen – gegen Orangenhaut helfen da schon einfache Hausmittel…
Wie entstehen unschöne Dellen auf Po und Oberschenkel?
Ob Sie es glauben oder nicht, Cellulite ist genetisch bedingt. Hat die Oma und die Mutter Cellulite, wird die weibliche nächste Generation nicht verschont bleiben. Das Bindegewebe der Frau ist so aufgebaut, dass es in einer Schwangerschaft möglichst viel Fett an Po und Oberschenkel einlagern kann – als Energiespeicher. Und was sich um das 200-fache ausdehnen kann, kann auch große Mengen an Fett speichern. Aber warum bekommen Frauen jeden Alters heutzutage Orangenhaut? Unser Lebenswandel macht es. Hormonelle Verhütung, schlechte Ernährung, nur sitzende Tätigkeiten und viel Kaffee-, Alkohol-, und Zigarettenkonsum bilden in Summe eine perfekte Grundlage für Fettdepots. Perfekt findet das kaum eine Frau, ist aber nicht zu ändern. Zu groß gewordene Fettdepots in den Kammern des Bindegewebes drücken gegen unsere Haut – die Entstehung einer Unebenheit ist nicht mehr zu verhindern.
Was tun bei Cellulite – die ersten Schritte…
Der Weg zu weniger Orangenhaut ist kein einfacher, aber es ist möglich. Zwar hat Orangenhaut nicht immer etwas mit Übergewicht zu tun, dennoch können einige Kilos weniger schon einiges bewegen. Weniger Gewicht bedeutet gleichzeitig auch weniger Körperfettanteil und somit auch weniger Fettdepots an unseren Hüften. Kleinere Fettdepots verursachen auch weniger Dellen. Um langfristig Gewicht zu verlieren, ist eine Ernährungsumstellung unumgänglich. Ausgewogene und abwechslungsreiche Kost steht am Speiseplan. Vitamine und Mineralstoffe helfen Kohlenhydrate zu verdauen, proteinreiche Speisen halten länger satt. Zum Abnehmen benötigt der Körper auch ausreichend Flüssigkeit. Wasser bringt unsere Zellen in Schwung und aktive Zellen bauen Fett ab und scheiden Giftstoffe besser aus. Zudem versorgen Lebensmittel wie Wassermelone, Ananas, Sellerie oder auch Gurke die Haut mit ausreichend Flüssigkeit. Dadurch wird ein schöneres und ebenmäßiges Hautbild erreicht und der Orangenhaut entgegengewirkt.
Eine Gewichtsreduktion und gesunde Ernährung hilft zwar ein schöneres und ebenmäßiges Hautbild zu erreichen, wer aber an struktureller Cellulite leidet, kann diese damit nicht bekämpfen. Die Wunderwaffe dagegen heißt Cellfina®. Mit Cellfina® werden die senkrechten Bindegewebsstränge, welche die strukturelle Ursache von Cellulite ist, durchgeschnitten, womit die Dellen verschwinden. Lesen Sie hier wie, die neue Methode funktioniert!
Welche Hausmittel helfen wirklich?
Die verschiedensten Behandlungen haben nur ein Ziel, die Durchblutung und der Stoffwechsel unseres Gewebes sollen angekurbelt werden. Wir haben einige Hausmittel, die bei Orangenhaut einiges bewirken können:
Wechselduschen und Bäder: Der Wechsel zwischen warmem und kaltem Wasser lässt die Haut praller und straffer wirken. Körper und Bindegewebe sollten dabei nicht überstrapaziert werden. Verwenden Sie daher weder zu heißes noch zu kaltes Wasser. Meersalz im Badewasser oder als Peeling entfernt feine Schüppchen auf der Haut und hilft dieser Wasser zu entziehen, was die Haut sichtbar glättet. Hier lernen Sie, wie Peelings gegen Cellulite wirken!
Günstig und effektiv – Kaffee hilft nicht nur dem Morgenmuffel: Koffein hat eine anregende Wirkung, ganz besonders für unsere Haut. Ein lauwarmer Kaffeesatz entwässert, fördert die Durchblutung und begünstigt den Fettabbau. Mischen Sie drei Esslöffel Kaffeesatz mit etwas Olivenöl und tragen Sie es kreisförmig auf die betroffenen Körperstellen auf. Wer den Effekt noch verstärken möchte, kann diesen Körperbereich mit Klarsichtfolie umwickeln. Nach 30 Minuten wird die Folie entfernt und der Kaffeesatz abgespült. Die Koffein-Behandlung kann nach Belieben wiederholt werden.
Kieselerde hilft gegen Orangenhaut: Die in der Schulmedizin bekannte Kieselerde findet man bei den Schüssler Salzen wieder und hier bei der Nr. 11, Silicea. Silicea wird das Salz der Haut, der Haare und der Nägel genannt. In Form von Cremes und Gels können sie auf die Haut an Hüfte, Po und Oberschenkel aufgetragen werden. Der Kieselerde wird eine straffende und festigende Wirkung nachgesagt. Silicea kann auch in Form von Nahrungsergänzungsmittel als Kapseln oder Tabletten eingenommen werden. Hier finden Sie noch weitere Anti-Cellulite Behandlungen.