OH Schreck Cellulite mit 17, ist das möglich?

Kaum ein Mädchen, kaum eine Frau ist nicht genervt, vom ewigen Thema Cellulite. Fast jede zweite Frau weiß auch, von was sie da spricht. Cellulite ist längst kein Problem von Übergewichtigen mehr, die Dellen sind auf jedermanns Po… Cellulite oder Orangenhaut – was ist der Unterschied und was hilft dagegen? Cellulite ist die Folge von Fasern, die die Haut nach unten ziehen. Das Ergebnis: Dellen entstehen. Begünstigt werden die Dellen noch durch schlechte Durchblutung, schlaffes Bindegewebe, weiche Haut und vermehrte Fettzellen. Auch wenn Cellulite mit Sport oder Cremes & Co. nicht bekämpft werden kann, muss nicht gleich verzweifelt werden. Denn mit der neuen Methode von Cellfina® kann der strukturellen Cellulite endgültig der Kampf angesagt werden. Dabei werden nämlich die verhärteten oder verkürzten Bindegewebsstränge durchtrennt und die Dellen werden reduziert. Für all jene, die „nur“ unter Orangenhaut leiden: Die Ursachen sind dabei zu viel Alkohol und Rauchen, zu wenig Sport, überwiegende sitzende Tätigkeiten und hormonelle Verhütung. Wenn der Lebensstil geändert wird, kann auch die Orangenhaut reduziert werden.

Warum haben Männer keine Cellulite

Cellulite ist und bleibt ein Frauen-Problem. Hier hat uns Mutter Natur kein Schnippchen geschlagen, es geht einfach nur um die unterschiedliche Beschaffenheit unserer Körper. Während beim Mann Fett vor allem in der Bauchgegend, zum Schutz für die Organe eingelagert wird, finden wir Fett bei Frauen vor allem an Hüfte und Oberschenkel. Grundsätzlich ist auch der Körperfettanteil bei Frauen höher, darum sieht Frau auch weiblich und weich aus. An Hüfte und Po allerdings dient die Fetteinlagerung als Energielieferant. Um genügend Fettspeicher anzulegen, ist das weibliche Bindegewebe dehnbar. Parallel zueinander verlaufenden Fasern und bilden Kammern, in denen sich Fettdepots bilden. Werden die Fettdepots zu groß oder ist das Bindegewebe zu schwach, werden an der Hautoberfläche Unebenheiten sichtbar. Orangenhaut ist entstanden.

Bin ich krank, wenn ich Cellulite habe?

Nein, Cellulite ist keine Erkrankung. Cellulite beschreibt die Beschaffenheit der Haut, wenn sich im Unterhautgewebe zu viel Fett eingelagert hat und dadurch unschöne Dellen auf der Oberseite zu sehen sind. Von einer Krankheit spricht man, wenn sich das Unterhautgewebe entzündet hat. Eine Zellulitis wird von Bakterien ausgelöst und muss mit Antibiotikum behandelt werden.

Auch Mädchen leiden unter hässlichen Dellen

Was früher ein reines Frauenproblem war, betrifft heute auch viele 11 bis 17-Jährige. Schuld daran ist unsere Ernährung, mangelnde Bewegung und zum Teil hormonelle Verhütung, Alkohol- und Zigarettenkonsum. All diese Faktoren verschlechtern die Beschaffenheit unseres Gewebes. Hinzu kommt, dass ein schlechtes Bindegewebe in den Genen liegt. Kein Mädchen kann also verhindern, dass es Cellulite bekommt. Allerdings gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, um die Haut und die Muskulatur gut in Schuss zu halten und die Entstehung von Orangenhaut so gering wie möglich zu halten. Hier lernen Sie, was im Kampf gegen Cellulite wirklich hilft.

Sport ist die Nummer eins gegen Cellulite

Bewegung und Sport ist das Allheilmittel für viele körperliche Beschwerden, so auch für Orangenhaut. Wer sportlich ist, gibt Fettzellen keine Chance. Wo die Muskeln trainiert sind, ist die Hautoberfläche besser und es bildet sich auch kaum Fettgewebe. Sport ermöglicht ein gut durchblutetes Gewebe und einen aktiven Stoffwechsel. Haut und Zellen werden zusätzlich durch die Bewegung entschlackt. Ein verbessertes Hautbild ist die erfreuliche Folge. Am besten gegen Orangenhaut ist Fahrradfahren, Schwimmen und Yoga. Ganz wichtig: Die Ausdauer macht es! Wer nur sporadisch Sport treibt, wird kaum Erfolge verzeichnen. Regelmäßiges Sporteln lohnt sich allemal. Der Lohn: eine sportliche Figur und eine ausgeglichene Stimmung.